Samstag, 13.09.2025

Unionsfraktionschef Spahn fordert gerechtere Vermögensverteilung und Reform der Erbschaftssteuer: Mehr Gerechtigkeit gefordert, Taten sollen folgen

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Unionsfraktionschef Jens Spahn hat eine Reform der Erbschaftssteuer gefordert, um die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland anzugehen. Seine Kritik richtet sich besonders gegen den automatischen Vermögenszuwachs durch gestiegene Immobilien- und Aktienwerte, der die Ungleichheit weiter verstärkt. Spahn unterstreicht die Notwendigkeit einer gerechteren Vermögensbildung, vor allem für Personen mit niedrigem Einkommen.

Bayern unterstützt bereits diesen Vorstoß und hat sogar eine Klage eingereicht, um die Erbschaftssteuerreform voranzutreiben. Die Forderung nach höheren Steuern für Vermögende wird auch von SPD und Grünen unterstützt. Es wird erwartet, dass das Bundesverfassungsgericht die Regierung dazu zwingen könnte, die Erbschaftssteuer zu reformieren, was Spahn als entscheidend für eine faire Vermögensverteilung betrachtet.

Die Reform der Erbschaftssteuer und die Bekämpfung der Vermögensungleichheit stehen im Zentrum der aktuellen politischen Diskussion. Sowohl SPD als auch Grüne sehen die Chance auf eine gerechtere Vermögensverteilung durch konkrete Maßnahmen. Ein Konsens besteht darin, dass Vermögende ihren Beitrag leisten sollen, um die Ungleichheit zu verringern und sozialere Verhältnisse zu schaffen.

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