Anleger können nun über Private-Markets-Fonds auch mit wenig Geld in nicht-börsennotierte Unternehmen investieren. Dies bringt Rendite und Vielfalt ins Portfolio, birgt aber auch finanzielle Risiken und Intransparenz. Der Markt für solche Fonds wächst, aber hohe Kosten und mangelnde Liquidität sind kritische Punkte.
Private-Markets-Fonds ermöglichen Kleinanlegern Investitionen in nicht-börsennotierte Unternehmen. ELTIFs sind für Kleinanleger mit weniger Kapital zugänglich. Hohe Renditepotenziale von bis zu zwölf Prozent werden beworben, aber auch hohe Kosten von über 2 Prozent jährlich. Mangelnde Transparenz und intransparente Kostenstruktur sind kritische Punkte. Liquiditätsprobleme und eingeschränkte Handelsmöglichkeiten bei ELTIFs. Langfristige Anlagestrategie und Vertrauen in das Fondsmanagement sind entscheidend.
Schlussfolgerungen: Investitionen in Private-Markets-Fonds bieten Chancen, erfordern aber eine genaue Prüfung der Risiken und Kosten. Langfristige Anleger mit Vertrauen in das Fondsmanagement können von Diversifizierung und potenziell höheren Renditen profitieren, müssen jedoch die begrenzte Liquidität und individuellen Risiken der Fonds beachten.

