Der deutsche Aktienmarkt, vertreten durch den DAX, verzeichnete einen schwachen Start in die Woche mit Verlusten. Dieser negative Trend ist hauptsächlich auf den schwindenden Zinsoptimismus und die schwachen Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq zurückzuführen. Anleger sind angesichts des Abprallens des Marktes an der Charthürde bei 24.500 Punkten verunsichert.
Weiterhin belasten die unsicheren Zinsperspektiven in den USA sowie mögliche staatliche Eingriffe im US-Techsektor die Börsen. Der DAX verlor 0,8 Prozent und schloss bei 24.228 Punkten. Der schwindende Zinsoptimismus hatte einen deutlichen Einfluss auf das Marktgeschehen, während die Nasdaq einen Kursrückgang von 1,5 Prozent verzeichnete.
Anleger reagierten, indem sie Gewinne aus Technologiewerten mitnahmen. In den USA strebt die Regierung einen Anteil an dem Chipkonzern Intel an, was zusätzliche Unsicherheit schürt. Des Weiteren erwarten Marktteilnehmer gespannt auf Hinweise von Fed-Chef Powell bezüglich geldpolitischer Schritte.
Die internationalen Märkte spiegeln diese Entwicklung wider, wobei der Nikkei-Index in Japan um 1,4 Prozent fiel und die chinesischen Börsen uneinheitliche Richtungen zeigten. Infolgedessen bleiben Anleger angesichts der unsicheren Zinssituation und politischer Entwicklungen verunsichert. Sie warten gespannt auf Signale der US-Notenbank und behalten die Entwicklungen in den Tech-Sektoren genau im Auge.