Die Gewerkschaften haben scharfe Kritik an der Bundesregierung geäußert aufgrund ihrer Pläne für Sozialkürzungen, welche nach Ansicht der Gewerkschaften zu einer Spaltung der Gesellschaft führen könnten. DGB-Chefin Yasmin Fahimi hat den Fokus der Regierung auf Sozialkürzungen deutlich kritisiert. Es besteht die warnende Ansicht, dass die aktuelle neoliberale Marktpolitik zu gesellschaftlichen Zerwürfnissen führen könnte.
Weiterhin wird besonders die geplante Verschärfung im Sozialsystem und die Einführung eines Bürgergelds kritisiert. Dabei soll eine umfassende Reform des Bürgergelds mit stärkeren Mitwirkungspflichten und Sanktionen erfolgen. Die Gewerkschaften betonen die Notwendigkeit eines Umdenkens weg von schmerzhaften Sozialreformen hin zu einer verstärkten Berücksichtigung dringender gesellschaftlicher Fragen. Die geplanten Sozialkürzungen und Reformen stoßen auf erhebliche Kritik und Besorgnis bezüglich ihrer potenziellen Auswirkungen.
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