Die Konzerne Airbus, Leonardo und Thales haben ehrgeizige Pläne, ihre Raumfahrtsparten zu fusionieren und damit die Autonomie Europas in der Raumfahrtinfrastruktur zu festigen. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die europäische Position im globalen Wettbewerb – insbesondere mit China und den USA – zu stärken.
Bis 2027 planen Airbus, Leonardo und Thales ihre Satellitensparten in einem gemeinsamen Unternehmen zu vereinen. Dieses fusionierte Unternehmen wird voraussichtlich rund 25.000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Umsatz von etwa 6,5 Milliarden Euro erwirtschaften.
Das vorrangige Ziel dieser Fusion ist es, Europa als ernstzunehmenden Akteur auf dem internationalen Raumfahrtmarkt zu positionieren. Durch die geplanten Synergieeffekte streben die Unternehmen an, den operativen Gewinn zu steigern und das fusionierte Unternehmen in die Profitabilität zu führen.
Mit einem angestrebten Umsatzanstieg auf rund 8 Milliarden Euro bis 2027 wird die Fusion erwartet, die europäische Souveränität zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens global zu verbessern.
Die Zusammenführung von Airbus, Leonardo und Thales birgt somit das Potenzial, einen robusten und erfolgsversprechenden europäischen Player im Bereich der Raumfahrt zu etablieren. Diese Stärkung der europäischen Autonomie wird als bedeutender Schritt angesehen, um im harten Wettbewerb mit den Raumfahrtmächten China und den USA bestehen zu können.
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