Donnerstag, 04.12.2025

Preisanstieg und Alternativen: Auswirkungen des Emissionshandels ETS2 auf Pendler und Verbraucher in Deutschland

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Ab 1. Januar 2027 startet der Emissionshandel ETS2, wodurch Verkehr und Gebäude in der EU mit Emissionsrechten gehandelt werden. Dies führt zu Preissteigerungen für Verbraucher und verschiedene Herausforderungen im Bereich des Pendelns und der CO2-Einsparung.

Durchschnittliche Pendelstrecke in Deutschland beträgt knapp 18 Kilometer. Die Einführung der staatlichen CO₂-Abgabe erhöht die Tankkosten für Autofahrer. Der Emissionshandel ETS1 senkte CO2-Emissionen in Industrie und Energie um fast die Hälfte seit 2005. CO2-Vermeidungskosten im ETS-1 Handel liegen bei rund 80 Euro pro Tonne CO2, während CO2-Einsparungen im Verkehr und Gebäudesektor hohe Kosten erfordern.

Die Einführung des Emissionshandels für Verkehr und Gebäude soll den Umstieg auf Elektrofahrzeuge fördern und CO2-Emissionen in der EU senken. Preisprognosen für CO2 im ETS2-Handel variieren stark und könnten zu erheblichen Mehrkosten für Verbraucher führen. Diskussionen über soziale Auswirkungen und mögliche Lösungen wie staatliche Unterstützung für Elektroauto-Leasingraten als Umstiegsanreiz stehen im Fokus.

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