Im Jahr 2024 wurden in Deutschland rund 17,5 Millionen Menschen stationär in Krankenhäusern behandelt, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu früher darstellt. Interessanterweise hat sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer auf 7,1 Tage verkürzt, was im Vergleich zu 1991 mit 14 Tagen eine bemerkenswerte Entwicklung ist.
Die Bettenauslastung erreichte mit 72 Prozent einen höheren Stand, was auf eine effizientere Nutzung der Ressourcen hinweist. Insgesamt waren in 1.841 Krankenhäusern 472.900 Betten aufgestellt, um die steigende Anzahl an Patienten zu versorgen. Es ist erwähnenswert, dass sowohl die Anzahl der Ärzte im ärztlichen Dienst als auch im nichtärztlichen Dienst zugenommen hat, wobei die medizinische Betreuung somit erweitert wurde.
Die statistische Erhebung zeigt eine positive Entwicklung in der Versorgungssituation in deutschen Krankenhäusern, die durch den Anstieg der stationären Behandlungen, die verkürzten Aufenthaltszeiten, die Zunahme der Ärzte und die gestiegene Bettenauslastung belegt wird. Diese Daten deuten darauf hin, dass die Gesundheitsversorgung in Deutschland insgesamt verbessert wurde und die Kapazitäten in den Kliniken optimal genutzt werden.
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