Volkswagen hat beschlossen, zu bewährten Fahrzeugnamen für seine E-Modelle zurückzukehren, um die Kundenorientierung zu verbessern und der Kritik an den ersten ID-Modellen entgegenzuwirken. Diese neue Namensstrategie zielt darauf ab, die Qualität und Erschwinglichkeit der Elektroautos zu betonen.
Die Umstellung beinhaltet die Ersetzung von Zahlen der E-Modelle durch traditionelle Namen wie ID.Polo, ID.Golf und ID.Passat. Dieser Schritt kommt als Reaktion auf die Kritik an Verarbeitung und Software der ersten ID-Modelle, während der in Emden gefertigte ID.7 positive Resonanz von Gewerbekunden erhält.
Volkswagen plant zudem, erschwinglichere E-Autos für Privatkunden anzubieten und sich verstärkt dem Wettbewerb mit chinesischen Herstellern auf dem europäischen Markt zu stellen. Auf der IAA wird Volkswagen den Fokus auf preisgünstige E-Autos legen, um mit der neuen Namensstrategie die Marktführerschaft in Europa zu sichern.
Durch die Rückkehr zu vertrauten Fahrzeugnamen und die Verbindung mit Qualitätsverbesserungen und attraktiven Preisen strebt Volkswagen danach, seine Position als europäischer Marktführer zu festigen und im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern erfolgreich zu sein. Der Schlüssel liegt in der Überzeugung der Kunden von der Qualität der VW-Elektroautos und der Strategie, sich gegenüber den neuen Wettbewerbern zu behaupten.