Samstag, 13.09.2025

Bundesbehörden warnen vor zunehmender Anwerbung von Wegwerf-Agenten durch russische Geheimdienste

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Die Sicherheitsbehörden in Deutschland schlagen Alarm angesichts der steigenden Anwerbeversuche von so genannten Wegwerf-Agenten durch russische Geheimdienste. Es wird vor vermehrten Spionageaktivitäten gewarnt, die über soziale Medien initiiert werden. In jüngster Zeit wurden mehrere Fälle von Sabotage und Spionage gemeldet, bei denen diese Wegwerf-Agenten zum Einsatz kamen.

Der Verfassungsschutz definiert Wegwerf-Agenten als Personen ohne spezifische nachrichtendienstliche Ausbildung, die im Auftrag ausländischer Geheimdienste strafbare Handlungen ausüben. Spionageaktionen mit sabotagemäßigem Hintergrund können in Deutschland mit langjährigen Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren geahndet werden. Die deutschen Sicherheitsbehörden arbeiten derzeit an verschiedenen Verdachtsfällen von Spionage und Sabotage.

Angesichts dieser Entwicklungen betonen Experten die Dringlichkeit von Sicherheitsmaßnahmen und der Sensibilisierung der Bevölkerung. Die verstärkten Anwerbungsversuche und Spionageaktivitäten legen nahe, dass Gegenmaßnahmen der deutschen Sicherheitsbehörden erforderlich sind, insbesondere angesichts der Verwendung ungeschulter Helfer durch russische Geheimdienste.

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