Der Betrug bei Führerscheinprüfungen hat laut TÜV stark zugenommen, mit Fahrschülern, die zu Tricks und verbotenen Mitteln greifen, um die Prüfung zu bestehen. Es wurden bereits Täuschungsversuche festgestellt, bei denen Kameras, Kopfhörer und Doppelgänger eingesetzt wurden. Im ersten Halbjahr 2025 wurden 2.193 Fälle von Täuschungsversuchen festgestellt. Im Gesamtjahr 2024 gab es 4.200 unerlaubte Tricks, was einem Anstieg von 12% im Vergleich zu 2023 entspricht. Interessanterweise wird Betrug oft nicht strafrechtlich geahndet, obwohl Technikbetrug und Identitätsbetrug häufig vorkommen. Eine Bande steht sogar vor Gericht wegen des Verkaufs von Führerscheinen ohne Prüfung.
Der TÜV warnt eindringlich vor den Folgen des Betrugs in Führerscheinprüfungen für die Sicherheit im Straßenverkehr. Die zunehmende Professionalisierung der Betrugsorganisationen erfordert eine intensivere Bekämpfung dieses Problems.